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Zahnimplantat

Das Zahnimplantat an und für sich stellt eine künstliche Zahnwurzel dar. In einem operativen Eingriff wird es im Kieferknochen verankert und wird im Folgenden als Basis für weiterführenden Zahnersatz eingesetzt.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ist ein Zahn oder sind mehrere Zähne durch einen Unfall, durch Karies oder einfach durch Abnutzung soweit geschädigt, sodass eine Entfernung des oder der Zähne unumgänglich ist, kommt ein Zahnimplantat zum Einsatz. Das Implantat selbst ist erst einmal nur eine künstliche Zahnwurzel. Je nachdem können etwa Krone, Brücke oder Zahnprothese als Ergänzung zum Einsatz kommen. Die Entscheidung zum einen oder anderen richtet sich nach dem individuellen Schadensbild. Anstelle einer Lücke in ihrem Lächeln, gewährleistet eine Implantation darüber hinaus noch die Stellung Ihrer Zähne zu bewahren und beugt Folgeschäden vor.

Voraussetzungen

Bevor ein Implantat eingesetzt werden kann, müssen die folgenden Eingriffe abgeschlossen sein. Zähne müssen gänzlich entfernt, Entzündungen ausgeheilt und zuletzt muss genug Knochen im Kiefer vorhanden sein, um das Implantat aufnehmen zu können – ist das nicht der Fall, wird der Kieferknochen separat zum Wachstum angeregt und auf entsprechende Stärke gebracht. Bevor der Eingriff stattfinden kann, wird zu guter Letzt aufbauend auf einem computergestützten 3D-Modell eine Planung bezüglich des zu erwartenden Heilprozesses und Kosten erstellt.

Der Eingriff

Die Operation beginnt mit einer Betäubung. Ob lokal oder Vollnarkose wird im Vorfeld festgelegt und richtet sich sowohl ihren Wünschen und den äußeren Umständen. Mit Einsetzen der Wirkung wird – gehen wir im Folgenden von einem Implantat für nur einen Zahn aus – das Zahnfleisch geöffnet und so der Kieferknochen freigelegt. Nach dem Ausmachen der Stelle werden mittels mehrerer, größer werdender Bohrer Räume für die künstlichen Zahnwurzeln geschaffen, welche daraufhin eingeschraubt werden.
Nach etwa 15 Minuten ist der Eingriff vorbei und war durch die Betäubung vollkommen schmerzfrei. Einzig die Vibration des Bohrers ist spürbar. Anschließend wird die Wunde bei geschlossener Einheilung vernäht oder bei offener Einheilung über einen Stift direkt mit einem temporären Zahnersatz versehen. Zur optimalen Ausheilung ist auf Rauchen, das Trinken von Kaffee und Alkohol sowie körperliche Anstrengung unbedingt zu verzichten. Normalerweise wird ein Antibiotikum verschrieben. Unterstützt wird der Heilungsprozess durch das Achten auf eine gute Mundhygiene und Desinfektionsspülung. Mehrere Kontrolluntersuchungen begleiten den Vorgang der Osseointegration, also der Zeit in der Kieferknochen und Implantat verwachsen.

Das Implantat als Basis für Zahnersatz

Zum Aufbau eines Zahnersatzes sind, wie oben bereits erwähnt, weitere Schritte notwendig, welche wiederum abhängig sind vom insgesamt zu behebenden Schaden. Der in jedem Fall notwendige Implantataufbau, mehr oder weniger ein Zwischenstück, das auch Abutment genannt wird, und verborgen liegt, besteht aus Keramik oder Titan. Wo Keramik der Zahnfarbe entspricht und sich auch unterhalb des Zahnfleisches nicht dunkel abhebt, ist Titan strapazierbarer und von längerer Haltbarkeit. Über den sichtbaren Zahnersatz, die Suprakonstruktion, finden sie unter dem Eintrag Prothetik hier auf unserer Seite.

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